Über Daten auf Kategorieebene hinausgehen

inoqo's Klimamethodik

Abgestimmt auf das 1,5 °C-Ziel

+160
verschiedene Kulturpflanzen
+200
Verarbeitungs­-
verfahren
+200
Gebiete weltweit
+193K
Länder & Inhaltsstoff-
spezifische Emissionsfaktoren

Ziel

Problem & Motivation

Angesichts der aktuellen Klima- und Umweltkrisen steht die Lebensmittel- und Getränke-Einzelhandelsbranche (F&B) unter zunehmendem Druck, Nachhaltigkeit in ihren Betriebsabläufen und Produktangeboten nachzuweisen.
Obwohl sich immer mehr Unternehmen zu Nachhaltigkeitszielen verpflichten, etwa denen der Science Based Targets Initiative (SBTi), ist die Bewertung der Fortschritte oft eingeschränkt. Grund dafür sind die Herausforderungen bei der Erfassung der Auswirkungen ihres Sortiments.

Die Bewertung der Umweltauswirkungen bis auf die Zutatenebene eines Produkts – also die Datenerhebung und Wirkungszuordnung über die gesamte Lieferkette hinweg – ist komplex und ressourcenintensiv.
Derzeit greifen die meisten Unternehmen auf grobe, kategoriebezogene Daten zurück. Diese ermöglichen jedoch keine präzise Analyseund Nachverfolgung von CO₂-Reduktionen, die durch Veränderungen in der Lieferkette entstehen, z. B. den Austausch von Zutaten, Lieferanten oder Produktionsprozessen.

inoqo löst dieses Problem mit einer Lösung, die über bloße Produktkategorie-Daten hinausgeht – hoch skalierbar und mit stetig steigender Datenqualität..

Lösung

Die inoqo Product Climate Footprint (PCF) Assessment Solution ist das Herzstück für hochskalierbare Ökobilanzberechnungen.

Sie richtet sich an:

  1. Große Lebensmitteleinzelhändler, die den Einfluss einzelner Produkte und ganzer Sortimente bewerten, optimieren und berichten wollen – mit dem Ziel, ihre negativen Auswirkungen im Laufe der Zeit zu verringern.
  2. Verbraucher:innen, die beim Einkauf den CO₂-Fußabdruck von Lebensmitteln vergleichen möchten.

Unsere Lösung ist so gestaltet, dass sie Kund:innen der F&B-Branche dort abholt, wo sie in puncto Datenverfügbarkeit aktuell stehen.
Öffentlich zugängliche Produktinformationen reichen aus, um erste Schätzungen zu erstellen. Über die inoqo-Plattform (Frontend für das Datenmangement) können Kund:innen zusätzlich nicht-öffentliche Produktinformationen einspielen, um die Berechnungen zu verfeinern, Potenziale zur Optimierung zu identifizieren und Veränderungen im Zeitverlauf zu verfolgen.

Die Plattform nutzt modernste Technologien, darunter eine umfassende Ökoinventurdatenbank (Life Cycle Inventory Database), um die Nachhaltigkeit von Produkten präzise und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu bewerten.Sie lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren, sodass Händler ihre Sortimente schnell und effizient analysieren, Optimierungen ableiten und die Ergebnisse transparent an Verbraucher:innen kommunizieren können..

Anwendung

Die Ökobilanzlösung von inoqo eignet sich sowohl für B2C-Kommunikation als auch für interne Zwecke (z. B. Hotspot-Analysen, Sortimentsoptimierung).
Da beide Anwendungsfälle unterschiedliche Anforderungen haben, bereiten wir die Daten auf zwei Arten auf:

  • B2B-Reporting: Nutzung von Sekundärdaten aus öffentlich verfügbaren Produktinformationen, um den durchschnittlichen Einfluss je Lebenszyklusphase abzubilden.
  • B2C-Kommunikation: Erhöhung des Durchschnittswertes um bestimmte Prozentsätze für alle Lebenszyklusphasen, um Datenunsicherheiten zu berücksichtigen.

Scope

Methodische Standards
  • Automatisierte Life Cycle Assessments (LCA) basierend aufISO 14040/14044

  • Orientierung am Product Environmental Footprint (PEF) der EU (Standardannahmen zu Transportarten, -distanzen und Lagerung)
  • Integration von Elementen der GHG Protocol Land Sector and Removals Guidance (FLAG-Sektor) zur Berichterstattung eines SBTi-Proxywerts

Klimaindikator
  • Kategorie: Klimawandel

  • Indikator: EF 3.1 - Global Warming Potential über 100 Jahre (GWP100), basierend auf dem 6. IPCC-Sachstandsbericht

  • Einheit: kg CO₂-Äquivalent pro kg Produkt
  • Berücksichtigte Treibhausgase: CO₂, CH₄, N₂O, SF₆, PFCs, HFCs

Systemgrenzen

  • Betrachtung von cradle-to-shelf (Rohstoff bis Verkaufsregal)

  • Zusätzlich Abfallbehanldung von Verpackung und Lebensmittelabfällen bei Händler und Verbraucher
  • Alle Lebenszyklusphasen einzeln auswertbar

Berichtseinheit

  • Aktuell: kg CO₂e pro kg verkauftes Produkt

  • Zukünftig: mögliche Erweiterung um Konsumphase (z. B. Kühlung, Kochen) und Nährwertangaben

inoqo Impact Database

  • Proprietäre LCI-Datenbank für Lebensmittel

  • 10.800+ länderspezifische Werte

  • Abdeckung von Pflanzen, Nutztieren, Fisch, weiteren Rohprodukten und >200 Lebensmittelverarbeitungsprozessen

  • Datengrundlage: FAOSTAT, IFASTAT, IPCC, wissenschaftliche Literatur

Bereiche im Detail:

  • Pflanzen: 160 Primärkulturen, ~200 Regionen, 9.000+ spezifische Werte

  • Nutztierhaltungt: 1.600 Datensätze für Fleisch, Milch, Eier weltweit

  • Fisch & Meeresfrüchte: Unterscheidung Wildfang/Aquakultur, länder-/regionsspezifische Werte

  • Weitere Produkte: z. B. Pilze, Honig, Salz, Süßungsmittel

  • Verarbeitung: >200 Prozesse, angepasst an landesspezifischen Energiemix

  • Allokation: bevorzugt physikalische Zuordnung, alternativ ökonomische Allokation, EoL nach cut-off-Ansatz

Klimascore

Der inoqo-Klimascore für Verbraucherkommunikation basiert auf den Obergrenzen für Klimaauswirkungen aus dem Bericht „Planetary Health Diet“ (Willet & Rockström, 2019)..

Wissenschaftliche Begleitung

Zur Sicherung höchster methodischer Standards steht unser Team in engem Austausch mit einem Scientific Advisory Board, LCA-Expert:innen und Nachhaltigkeitsforscher:innen – darunter Fachleute des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), der Colorado State University und von unfold consulting OG

Dr. Thomas Lindenthal

Researcher at BOKU and FIBL
Linkedin

DI Mag. Harald Pilz

LCA Expert
Linkedin

Karin Huber-Heim

Sustainability Expert
Linkedin

Werner Kössler

Sustainability Expert
Linkedin
Ihr habt gefragt. Wir haben geantwortet.

Häufig gestellte Fragen

Alles Wissenswerte über die Klimamethodik von inoqo.
01. Was ist ein Product Climate Footprint (PCF)?
Der Product Climate Footprint (PCF) misst die gesamten Treibhausgasemissionen, die mit einem Produkt während seines gesamten Lebenszyklus verbunden sind – von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Entsorgung am Lebensende. Er wird in Kilogramm CO₂-Äquivalenten pro Kilogramm Produkt angegeben.
02. Warum ist der PCF wichtig?
Das Verständnis des PCF von Produkten hilft dabei, Bereiche zur Reduzierung von CO₂-Emissionen zu identifizieren und ermöglicht dadurch eine nachhaltigere Produktion und einen nachhaltigeren Konsum. Es unterstützt uns und unsere Kund:innen dabei, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen
03. Wie wird der PCF berechnet?
Die Berechnung des PCF basiert auf der Methodik der Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment, LCA) und umfasst alle Phasen des Lebenszyklus von der Entstehung bis ins Regal („cradle-to-shelf“), einschließlich Landnutzungsänderung, Landwirtschaft, Produktion, Verpackung, Transport, Einzelhandel und Entsorgung. Die Methodik entspricht den Richtlinien des Weltklimarats (IPCC) und berücksichtigt sowohl direkte als auch indirekte Emissionen
04. Welche Datenquellen werden für die PCF-Berechnungen verwendet?
inoqo nutzt eine umfassende, proprietäre Impact-Datenbank mit über 193.000 länderspezifischen Emissionsfaktoren für einzelne Zutaten in verschiedenen Lebensmitteln – darunter Feldfrüchte, Viehprodukte und verarbeitete Lebensmittel. Diese Datenbank basiert auf wissenschaftlicher Forschung, landwirtschaftlichen Praktiken und Lebensmittelverarbeitungsmethoden aus rund 200 Regionen weltweit
05. Wie oft wird der PCF aktualisiert?
Der PCF wird fortlaufend neu berechnet, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, Aktualisierungen in Datenbanken, Änderungen bei Produkteigenschaften oder die Bereitstellung von Primärdaten durch Lieferanten zu berücksichtigen. So wird sichergestellt, dass der PCF stets aktuell und präzise bleibt
06. Kann sich der PCF eines Produkts im Laufe der Zeit ändern?
Ja, der PCF eines Produkts kann sich aus verschiedenen Gründen ändern – zum Beispiel durch die Bereitstellung von Primärdaten, Änderungen bei den Zutaten oder durch Aktualisierungen von Impact-Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Durch die kontinuierliche Aktualisierung seiner Datenbank stellt inoqo sicher, dass der PCF stets den genauesten Einfluss widerspiegelt.
07. Wie zuverlässig sind die PCF-Werte?
Die Methodik von inoqo wurde von einem führenden LCA-Beratungsunternehmen kritisch geprüft, um sicherzustellen, dass die Berechnungen, zugrunde liegenden Annahmen und Berichterstattungen fundiert sind. Die Anwendung einer Sicherheitsmarge verhindert die Darstellung übermäßig positiver Auswirkungen und motiviert Lieferanten, mehr produktspezifische Daten bereitzustellen.
08. Was bedeutet die Sicherheitsmarge im PCF-Score?
Die im PCF-Score angewandte Sicherheitsmarge dient dazu, Greenwashing zu verhindern, indem der Einfluss eines Produkts nicht zu positiv dargestellt wird. Sie motiviert Lebensmittelhersteller, ihre Primärdaten bereitzustellen, was zu einem genaueren und möglicherweise niedrigeren PCF-Score führen kann.
09. Warum können sich die PCF-Ergebnisse von denen ähnlicher Produkte unterscheiden?
Mehrere Faktoren können zu Abweichungen der PCF-Ergebnisse bei ähnlichen Produkten führen, darunter:
a) Herkunft der Zutaten: Der geografische Ursprung der Zutaten kann den PCF erheblich beeinflussen – aufgrund unterschiedlicher landwirtschaftlicher Praktiken, Klimabedingungen und Transportdistanzen.
b) Produktionsprozesse: Unterschiede in Herstellungsverfahren, Energiequellen und Effizienz können zu abweichenden Treibhausgasemissionen führen.
c) Datenquellen: Der PCF stützt sich auf Sekundärdaten, die im Umfang und in der Genauigkeit variieren können. Die Methodik von inoqo verwendet eine umfassende Datenbank mit wissenschaftlicher Forschung und detaillierten Lebenszyklusanalysen (LCAs), die sich von anderen Datenbanken unterscheiden kann.
d) Verpackung und Transport: Unterschiede bei Verpackungsmaterialien und Transportarten (z. B. Luft- vs. Seefracht) können ebenfalls den gesamten PCF eines Produkts beeinflussen.
e) Sicherheitsmargen: Die Anwendung von Sicherheitsmargen zur Berücksichtigung von Datenunsicherheiten kann zwischen verschiedenen Methoden variieren und dadurch den endgültigen PCF-Score beeinflussen.
10. Wie werden Transport und Verpackung in der PCF-Berechnung berücksichtigt?
Transport und Verpackung sind wesentliche Bestandteile der PCF-Berechnung. Die Methodik berücksichtigt die Emissionen, die beim Transport der Rohstoffe zu den Produktionsstätten, von den Produktionsstätten zu den Verteilzentren und von dort zu den Einzelhandelsstandorten entstehen. Ebenfalls einbezogen werden die Emissionen aus der Herstellung der Verpackungsmaterialien sowie die Entsorgung bzw. das Recycling der Verpackungsabfälle. Dabei werden Transportarten, -distanzen und Verpackungsarten berücksichtigt, um eine umfassende Bewertung sicherzustellen.
11. Wie stellt inoqo die Genauigkeit der PCF-Berechnungen sicher?
inoqo stellt die Genauigkeit der PCF-Berechnungen durch mehrere Maßnahmen sicher:a) Verwendung zuverlässiger Datenquellen: Die Methodik basiert auf wissenschaftlicher Forschung, anerkannten Datenbanken und Branchenstandards.b) Regelmäßige Aktualisierungen: Die Impact-Datenbank von inoqo wird kontinuierlich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, optimierten Daten sowie Primärdaten von Lieferanten aktualisiert.c) Kritische Prüfung: Die Methodik und ihre Annahmen werden von externen LCA-Expert:innen kritisch überprüft, um den Ansatz zu validieren und die Ergebnisqualität zu verbessern.d) Transparenz: inoqo stellt detaillierte Erläuterungen zu seinen Berechnungsverfahren, Systemgrenzen und Datenquellen bereit, um Transparenz und Glaubwürdigkeit zu gewährleisten
12. Warum stellen Sie die Produkte Ihrer Kund:innen durch die Anwendung einer Sicherheitsmarge schlechter dar, als sie möglicherweise sind?
Die Einbeziehung einer Sicherheitsmarge in die Berechnungen des Product Climate Footprint (PCF) ist eine bewusste Entscheidung, die von unserem Engagement für ökologische Integrität und der Förderung eines nachhaltigeren Lebensmittelsystems geleitet wird. Die Hauptgründe für diesen Ansatz sind zweifach:
a) Vermeidung übermäßig optimistischer Darstellungen:
Durch die Anwendung einer Sicherheitsmarge möchten wir vermeiden, den PCF von Produkten zu positiv darzustellen. Diese Praxis stellt sicher, dass wir gegenüber Einzelhandelskunden transparent bleiben und ihnen ehrliche sowie konservative Schätzungen zu den Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen liefern.
b) Förderung des Übergangs zu nachhaltigen Praktiken:
Noch wichtiger ist, dass die Sicherheitsmarge einen starken Anreiz für Einzelhändler und ihre Lieferanten schafft, im Laufe der Zeit detailliertere Primärdaten bereitzustellen. Erste Berechnungen können dazu führen, dass viele Produkte einen höheren Einfluss zu haben scheinen, als es tatsächlich der Fall ist. Diese Methodik ermöglicht es jedoch, dennoch zwischen Produkten mit hohem und niedrigem Einfluss zu unterscheiden.
Wichtig ist: Sobald Produzenten und ihre Lieferanten spezifischere Informationen (z. B. das Herkunftsland der Zutaten) bereitstellen, kann die inoqo-Plattform die Sicherheitsmarge reduzieren und so den PCF genauer an den tatsächlichen Einfluss des Produkts anpassen.Der überwiegende Teil (ca. 80 %) der Auswirkungen eines Lebensmittels wird durch landwirtschaftliche Praktiken bestimmt – beispielsweise wie Düngemittel eingesetzt werden, ob Regenwald gerodet wird oder ob Diesel in großem Umfang für die Bewässerung verwendet wird. Unser Ziel ist es, eine starke Motivation zu schaffen, diese Praktiken im Detail zu überprüfen und so den Übergang zu nachhaltigeren Methoden zu fördern. Dies ist nur möglich, wenn wir ein umfassendes Verständnis der aktuellen Auswirkungen haben und damit eine Basis für messbare Verbesserungen schaffen.Kurz gesagt: Auch wenn unsere Methodik Produkte zunächst mit einer höheren Umweltauswirkung darstellen kann, ist dies ein strategischer Schritt, um eine langfristige Vision zu erreichen. Durch die Förderung der Erhebung und Weitergabe detaillierter Primärdaten erhalten wir nicht nur ein genaueres Bild der tatsächlichen Auswirkungen, sondern legen auch den Grundstein für echte, wirksame Veränderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dieser Ansatz unterstreicht unser Ziel, nicht nur zu messen, sondern aktiv die Nachhaltigkeit unserer Lebensmittelsysteme zu verbessern – im Einklang mit unserer übergeordneten Mission, zu einer gesünderen Erde beizutragen.
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Pioneering a New Era of Product Sustainability: inoqo and Wageningen University & Research Join Forces

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inoqo and Wageningen University & Research (WUR) are collaborating on an eighteen-month project to develop a clear and consistent approach for food and beverage companies to measure, report, and improve product-level sustainability. The project—Future of Labelling (FULAB): A Multidimensional Food Impact Labelling System Including Biodiversity and Packaging—builds on inoqo’s existing climate footprint calculations by incorporating biodiversity and packaging. All impact areas will be integrated into a single, shared data system that supports internal reporting, regulatory disclosure, and, where relevant, consumer-facing labels.

Earth Day 2025: Tackling Hidden Emissions in the Food System

22.4.2025

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Earth Day 2025 calls on us all to rise to the challenge: "Our power, our planet." This theme puts the spotlight on renewable energy, urging a global commitment to tripling clean electricity by 2030. For grocery retailers and F&B brands, the message is especially timely. These companies are central to the food system, which contributes significantly to global emissions, yet their biggest impacts often lie outside their own operations — buried deep within their value chains.

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How F&B Brands Use LCA Insights to Design Sustainable Food Products

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In a recent webinar, Daniel Auner, Founder & CEO of The Makers, and Markus Linder, Co-Founder & CEO of inoqo, discuss how F&B brands can leverage data-driven insights to develop more sustainable food products.

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