Koffein wirkt leistungsfördernd und kann unsere Konzentration kurzfristig verstärken. Es blockiert Adenosin, ein kleines Molekül, welches dafür sorgt, dass wir müde werden. Ein leckerer Espresso hat schon aus so manchem Morgenmuffel gute Laune herausgekitzelt. Kaffee stimuliert nämlich dein Nervensystem, erhöht den Blutdruck und regt das Herzkreislaufsystem an. So fühlst du dich fitter und kannst dich besser konzentrieren.

Wie immer gibt es auch zu viel des Guten: Je nach Körpergewicht kannst du bis zu 5 Tassen Filterkaffee am Tag genießen, das sind etwa 400 mg Koffein. In dieser Menge kann unser Morgenliebling schützende und unterstützende Wirkungen auf die Leber und Bronchien haben. Laut einer Studie des American Institute for Cancer Research kann sogar das Leber- und Eierstockkrebsrisiko bei Kaffeetrinker:innen geringer sein.

Falls du keinen Kaffee magst oder du ihn nicht gut verträgst - auch dem wach machenden Grün- und Schwarztee werden gesundheitliche Vorteile zugesprochen, beispielsweise für deine Haut und dein Herz. Auch für Kaffeeliebhaber:innen lohnt es sich, hin und wieder zu Tee zu greifen. Entscheidest du dich ab und an mal für eine Tasse Tee statt Kaffee, kannst du eine beachtliche Menge an Treibhausgasemissionen einsparen!

Inoqo-Tipps für den Kaffeegenuss: - Kaffee benötigt im Anbau viel Wasser. Um Ressourcen zu schonen achte auf Qualität statt Quantität - so kann die ein oder andere Tasse eingespart werden. - Beachte doch Biosiegel und Fairtrade-Zertifizierung, um für gute Herstellungsbedingungen zu sorgen. - Achte auf die Verpackung - weniger ist mehr! - Für Kapselfans: Halte Ausschau nach recyclebaren oder noch besser wiederbefüllbaren Exemplaren. - Vollautomatische Kaffeemaschinen benötigen viel Energie, probier’ doch mal die Frenchpress! - Greife hin und wieder mal zu Bio-Tee - schmeckt lecker, ist gesund und verursacht weniger Treibhausgasemissionen!