Wie du durch Selbstkochen Umwelt und Gesundheit schützen kannst?
__Stark verarbeitete Lebensmittel__ enthalten meist zu viel Salz, Zucker, Fett und Zusatzstoffe. Das klingt nicht gut, aber keine Sorge, wie so häufig kommt es auch hier darauf an, wie regelmäßig du diese Produkte isst. Es besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen dem hohen Konsum verarbeiteter Lebensmittel und Krankheiten, beispielsweise Darmbeschwerden und Herz-Kreislaufstörungen. Zusatzstoffe, die du an E-Nummern erkennst, können Allergien auslösen. __Und welche Umweltauswirkungen haben diese Produkte?__ Das Offensichtliche zuerst - verarbeitete Lebensmittel sind immer verpackt. __Die gute Neuigkeit:__ Als emissionsärmste Verpackung gelten PET-Mehrwegflaschen, die es in Österreich bald wieder geben soll. Alu- und Kunststoffverpackungen sollten hingegen beim Einkauf die letzte Wahl sein. Auch häufig verwendete __Inhaltsstoffe__ in verarbeiteten Produkten, zum Beispiel Palmöl, können negative Umweltauswirkungen haben. Zudem führt jeder __Verarbeitungsschritt und Transport__ zu einem höheren Emissions- und Wasserverbrauch. So werden beispielsweise für industriell getrocknete Apfelringe im Vergleich zu frischen Äpfeln gleich __26-mal mehr Energie und 40-mal mehr Treibhausgase pro Kilogramm verbraucht!__ Zu den energieintensivsten Produkten gehören unter anderem Pulver wie Milchpulver oder Instantkaffee und frittierte Produkte wie Tiefkühlpommes. __Tiefkühlpommes verbrauchen rund 29-mal mehr CO2 Äquivalente als frische Kartoffeln.__ Verarbeitete Produkte bringen natürlich auch __Vorteile__, beispielsweise das Haltbarmachen von Lebensmitteln, wodurch Lebensmittelverschwendung verringert wird. Dennoch wird dafür viel Energie aufgewendet. Wenn’s mal schnell gehen soll, greifen wir alle gerne auf Convenience Food zurück. __Es lohnt sich allerdings, deine Mahlzeiten größtenteils frisch zuzubereiten. So sparst du Emissionen und tust deiner Gesundheit etwas Gutes!__ Kochen kann auch zur Entspannung beitragen - vielleicht wird es sogar dein neues Hobby ;-)